Um ein Maximum an Sicherheit, Stabilität und Dauerhaftigkeit zu bieten, müssen Brücken besondere Bedingungen in puncto Statik und Tragfähigkeit erfüllen und außerdem extremen Anforderungen durch äußere Einflüsse (Witterung, Belastung) standhalten. Robuste Materialien wie Stahl oder Beton sind deshalb prädestiniert für den Brückenbau. Dennoch weisen sie einige Eigenschaften auf, in denen das Naturprodukt Holz klar überlegen ist:
Vom antiken Aquädukt für den Wassertransport über Hänge-, Bogen- und Balkenbrücken bis zur beweglichen Hub-, Dreh- oder Klappbrücke: Weltweit gibt es Brückenbauwerke in allen erdenklichen Formen und Längen. Und jede Bauart hat ihre ganz speziellen Besonderheiten, Vorteile und Anforderungen. Um nur ein paar Beispiele zu nennen:
Einige halten die niederländische Hauptstadt Amsterdam, die als Grachtenstadt weltberühmt ist, für die europäische Stadt mit den meisten Brücken. Andere tippen auf Venedig, die legendäre Lagunenstadt im Nordosten Italiens. Was viele überraschen wird: Europas Brückenhauptstadt ist Hamburg, die deutsche Elbmetropole im hohen Norden. Und selbst Deutschlands Bundeshauptstadt Berlin hat immer noch mehr als doppelt so viele Brücken wie Venedig.
Weniger überraschend ist, dass immer mehr Brücken in ganz Europa aus ACCOYA® gebaut werden. Zum Beispiel die niederländische Mosesbrücke, die heute als Zugangsbrücke zur größten Festung einer (umfänglich renovierten) Verteidigungsanlage aus dem 17. Jh. (West-Brabantse Waterlinie) führt. Oder eine Brücke für den Zoologischen Garten Prag, in dem ganzjährig ein tropisches Klima herrscht. Oder eine 80 m lange, schlangenförmige, schwimmende Brücke zur Pielekenswater-Überquerung als Zugang zur altertümlichen Festung von Bergen op Zoom, NL. Oder eine Autobahnbrücke über die A7 für den Schwerlastverkehr bis zu 65 Tonnen (!).